Dokomi 2024

Mein erster Besuch der Dokomi in Düsseldorf

Auch wenn ich nicht direkt etwas mit der Anime/Manga/Cosplay/Gamer-Welt am Hut habe, so zieht mich doch alles an, was bunt und kurios ist. Mit meiner Fotokamera im Gepäck, bin ich schließlich am Messe-Samstag, früh am Morgen, per ICE nach Düsseldorf gereist. Noch zu bald für den Check-in, das Gepäck im Hotel verwahrt und mit der Kameratasche weiter zur Messe. Trotz der vielen Besucher (180.000 sollen es nach den 3 Messetagen gewesen sein), ging der Einlass recht zügig von statten. Drinnen musste ich mich nochmal extra ausweisen, um das Bändchen für den Ü18-Bereich zu bekommen. Dann ging es los - durch 8 große Ausstellungshallen und die offenen Bereiche zwischen den Hallen: Stundenlange Reizüberflutung, Menschenmassen (vor allem ab dem Nachmittag) und eine furchtbare Hitze. Das hat mir echt zu schaffen gemacht. Dennoch konnte ich tolle Eindrücke und einige Bilder von bunten Motiven und Menschen sammeln. Ohne Ausnahme bin ich auf nette Leute gestoßen, die sich bereitwillig fotografieren liesen. Mein Vorhaben, irgendwelche Dokomis im Nordpark für ein Fotoshooting anzusprechen, musste ich motivationsbedingt aufgeben. Völlig durchgeschwitzt war ich dann doch froh, im klimatisierten Hotelzimmer meine drückenden Füße ausruhen zu können. Am nächsten Morgen, nach einem leckeren Frühstück, ging es auch schon wieder zurück nach Aschaffenburg mit dem Zug.
Fazit: Eine etwas anstrengende Location mit tollen und außergewöhnlichen Motiven für leidenschaftliche People-Fotografen. Für eine Fotoreise muss ich den Messebesuch nächstes mal gezielter planen.

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PGDW* - wann ist ein Foto schön?